Solidaritätsaktion in Greifswald für die Betroffenen im konstruierten Fall «Netzwerk»

Zur Unterstützung der inhaftierten und gefolterten Antifschisten und Anarchisten in Pensa und St. Petersburg Am Abend des 23. Januars nutzen lokale Aktivist_innen aus Nordostdeutschland das Gastspiel «Riot Days» vom Pussy Riot Theater im Theater Vorpommern Greifswald für eine Solidaritätsaktion mit Flyern und Banner. Sie wollten damit Leute über den vom FSB (Inlandsgeheimdienst der Russischen Föderation)

Glückwünsche zum neuen Jahr von den Angeklagten im Fall “Netzwerk”

Wir veröffentlichen Glückwünsche zum neuen Jahr von den Angeklagten im Fall «Netzwerk». Arman Sagynbayev schreibt: Liebe Freunde und Freundinnen! Das Jahr 2018 ist zu Ende gegangen. In dieser Zeit gab es viele wundervolle Ereignisse. Ich möchte euch davon erzählen, denn die schlechte Ereignisse kennt ihr bereits. In diesem Jahr fand im «NeuroChat»-Netzwerk die erste transkontinentale

Das Gericht hat die Vorbeugemaßnahmen bei sechs der Beteiligten aus Penza verlängert

Der Arrest (in Untersuchungshaft, Anm.d.Ü.) sechs Angeklagter im Penza-Fall wurde bis zum 18. April verlängert, berichtete die Zeitung “7×7” unter Berufung auf Korrespondent_innen im Gerichtssaal. Das Landgericht Penza genehmigte den Antrag des Ermittlers und verlängerte den Arrest (in der Untersuchungshaft, Anm.d.Ü.) von Arman Sagynbayev und Dmitry Pchelintsev. Der Angeklagte bat, ihn unter Hausarrest zu stellen.

Igor Shishkin. Das Gericht

Das Moskauer Bezirksmilitärgericht prüft bei einer auswärtigen Sitzung in St. Petersburg das Strafverfahren des Antifaschisten Igor Shishkin, der beschuldigt wird, Teil der “Terroristischen Vereinigung “Netzwerk”” (Artikel 205.4, Teil 2 des Strafgesetzbuchs). Shishkin gab seine Schuld vollständig zu und schloss mit der Untersuchung eine außergerichtliche Einigung ab. Die meisten anderen Angeklagten weigerten sich zu gestehen und

Öffentliche Anhörungen im Fall “Netzwerk”, an denen Menschenrechtsverteidiger_innen und Eltern der Festgenommenen teilnahmen

Am 21. Januar fanden in Moskau öffentliche Anhörungen im Fall “Netzwerk” statt. Die Eltern der Angeklagten enthüllten zuvor unbekannte Tatsachen. So könnte es sich bei einem ehemalige Nationalisten um einen in den Kreis der Antifaschist_innen eingeschleusten V-Mann handeln. Außerdem drohte ein FSB-Beamter (Inlandsgeheimdienst der Russischen Föderation, Anm.d.Ü.) damit in der Untersuchungshaftanstalt die Information zu verbreiten,

Filinkov und Boyarshinov werden keine Briefe ausgehändigt und die Kommunikation mit Anwälten in der Untersuchungshaft wurde eingeschränkt

Yana Teplitskaya, ein Mitglied der Public Monitoring Commission (ONK) in St. Petersburg, sagte auf ihrer Facebook-Seite, dass die im Fall “Netzwerk” Beteiligten Viktor Filinkov und Yulij Boyarshinov, keine Briefe im Untersuchungshaftgefängnis in der Shpalernaya Straße erhalten. Sie und andere Gefangene von Einzelhaftzellen dürfen ihre Anwälte kaum sehen. Wie Teplitskaya berichtete, stellte sich beim Besuch von

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